Mit der VisionS gibt der tschechische Automobilhersteller auf dem Auto-Salon Genf einen Ausblick, wie die neue Skoda SUV-Designsprache aussehen kann.
Mit 4,70 m Länge, 2,79 m Radstand, 1,91 m Breite und 1,68 m Höhe steht die VisionS betont präsent auf der Straße. Auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) des Volkswagen Konzerns basierend, ist das Showcar der erste Skoda mit sechs Sitzen über drei Sitzreihen. Das Heck des VisionS ist skulptural geformt. Die Kennzeichenfläche springt weit zurück; ein kräftiger Diffusoreinsatz, der die großen, elliptischen Abgasendrohre einschließt, verleiht dem SUV-Showcar optisch einen starken Stand auf der Straße.
Hell, transparent, geräumig – das Interieur führt das klar strukturierte, straffe Design des Exterieurs in hoher Wertigkeit weiter. Den Interieurdesignkriterien der Marke folgend, ist der Innenraum der Studie demokratisch konzipiert, alle Mitfahrer werden mit gleicher Priorität behandelt.
Die Raumaufteilung ist sehr symmetrisch gestaltet. Alle Insassen haben ein eigenes Display zur Verfügung und können dieses auf die jeweils einfachste Art bedienen. Informationen werden für Fahrer und Mitfahrer zielgerichtet aufbereitet und das Infotainmentangebot wird optimal verfügbar gemacht.
Ein kräftiger Diffusoreinsatz, der die großen, elliptischen Abgasendrohre einschließt, verleiht dem SUV-Showcar optisch einen starken Stand auf der Straße. Der breite, trapezförmige Skoda Grill mit den aufrecht stehenden Streben prägt das Gesicht gemeinsam mit den vier flachen, keilförmig geschnittenen und hoch gesetzten Scheinwerfern – ihre LED-Technologie steht kurz vor dem Serieneinsatz. Die Skoda typische C-Grafik, die mit den Heckleuchten beginnt, setzt sich in den flachen Reflektoren, die im Stoßfänger liegen, fort.
Und so sieht das ganze aus:
https://www.youtube.com/watch?v=hJk141qmgIQ
Fotos: Pressemitteilung
Vermutlich bin ich wohl einer dieser langweiligen konservativen Skoda-Fahrer: In meinen aktuellen Octavia-Kombi hatte ich mich sofort verliebt, mit dem jetzigen Superb-Kombi könnte ich wohl nach etwas Anfreundungsphase auch warm werden. Aber das da, das geht in meinen Augen gar nicht. 🙂
Ich hoffe sehr, dass die Skodas in Zukunft nur sehr wenig mit dieser Formensprache zu tun haben, sonst werde ich wohl ein noch langweiligerer VW-Fahrer… 😉
Ansonsten ist bei Skoda wohl alles eingeschlafen – de facto nichts neues zu berichten, sind wohl alle mit dem Fertigungsanlauf vom Seat Ateca beschäftigt. Der von den Assistenzsystemen her vorsintflutige Yeti wird uns wohl noch längere Zeit erhalten bleiben und Greenline will keiner, kauft keiner. Schaut nicht gut aus bei Skoda ?
Der Innenraum ist wohl eher Traum statt Wirklichkeit. Wenn der so kommen würde, dann müsste sich Mercedes, Audi und BMW wohl Gedanken machen. Als Studie nett, aber in der Realität sieht man wohl eher das Interieur Design des SuperB… Ich bin gespannt.