Skoda prüft aktuell, ob man den Sprung in die USA wagt. Im nächsten Jahr schon wird die Entscheidung darüber fallen. Bis dahin besorgt man sich noch ein paar handfeste zahlen. Und eine Idee, wie die größere Anzahl an Bestellungen zeitnah produziert werden kann. Denn so doof finden die Amerikaner die Fahrzeuge nicht, wie der einzige Skoda in den USA beweist.

In Amerika steht man aber eher auf die dicken Dinger. Theophilus Chin hat auch schon eine Idee, was den Cowboys gefallen könnte. Das ganze nennt sich „VisionT“. Eigentlich ist es nur der Amarok mit einem VisionS Gesicht. Doch das Ergebnis sieht verdammt gut aus.

Skoda Pickup Truck Amarok
Bild: Theophilus Chin

Bei einem Blick auf die Straße liegt die Zahl der Pickup Trucks in Deutschland gefühlt irgendwo auf Felicia Fun Niveau. Zum Vergleich: Im letzten Jahr wurden rund 4.700 VW Amarok zugelassen. Aktuell liefert Skoda 32.200 Octavia aus. Im Monat.

In Europa wäre dieses Fahrzeug also komplett Überflüssig. Asien wäre ein Markt. Und klar – in Amerika lässt sich so ein Pickup Truck immer gut vermarkten. Nur gibt es dort noch einige Hürden zu überspringen. Volkswagen selbst bietet seinen Amarok nicht in Amerika an. Grund dafür ist unter anderem die grandiose chicken-tax.

Sollte Skoda nach der SUV-Offensive irgendwann die Truck-Offensive ausrufen, kann man die Idee des „VisionT“ gerne nochmal aufnehmen – oder?

Von Sebastian Koch

Skoda Neuwagenverkäufer für Privatpersonen und kleine Firmen im Siegerland beim Autohaus Schneider in Siegen. 2023 zum weltweit besten Skodaverkäufer ausgezeichnet, Glücklicher Ehemann und Vater, Freund des gepflegten Heavy Metal, BVB-Fan und Gründer dieses Blogs.

4 Gedanke zu “Der amerikanische Traum: Skoda Pickup Truck”
  1. Skoda sollte für den US-Markt einen großen Pickup Truck bereit stellen. Dort gilt nun mal „bigger is better“! Außerdem zählt auch Afrika zu den großen Pickup Märkten.

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