Am 18. Mai ist Premiere des KAROQ. Skoda zeigt uns heute schon ein paar Bilder des neuen SUV.
Nächsten Donnerstag enthüllt Skoda das Fahrzeug endlich komplett. Ihr könnt die Vorstellung übrigens hier live verfolgen:
Verbrauchswerte (Vorab)
1,0 TSI 85 kW (115 PS) kombiniert 5,3 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 123 g/km
1,5 TSI 110 kW (150 PS) kombiniert 5,1 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 119 g/km
1,6 TDI 85 kW (115 PS) kombiniert 4,5 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 118 g/km
2,0 TDI 110 kW (150 PS) kombiniert 4,4 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 115 g/km
2,0 TDI 4×4 DSG 140 kW (190 PS) kombiniert 5,3 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 138 g/km
Fotos: Skoda
Der Skoda KAROQ und der Seat ATECA sind motorentechnisch, fahrwerkstechnisch und von der Vernetzungstechnologie her praktisch identisch. Zudem wurden Sie in den elementaren Dingen von denselben Entwicklugsteams kreiert und werden bzw können auch auf denselben Fertigungsbändern produziert werden. So weit so gut. Dann kommen ein paar Selbstdarsteller her und wollen 2 verschiedene Autos daraus machen. Außen wie innen macht man künstlich und vollkommen nutzlos für den Kunden Plastikteile anders um diese Fahrzeuge unterscheidbar zu machen. Vergessen wird dabei, dass dadurch unnötige Kosten für Entwicklung und Lagerhaltung entstehen, die dann der Kunde mit einem Mehrpreis von gut 20 Prozent über die Jahre (gerechnet mit Ersatzteilkosten) zu zahlen hat. Diese unnötige Variantenvielfalt braucht eigentlich wirklich niemand.
sehr sehr vielversprechend – Viele Ecken und Kanten und damit markantes Design. Die Form der Rückleuchten recht erfrischend und das MMI endlich in einer praxisgerechten Höhe. Das könnte in 2-3 Jahren was werden. Bin gespannt, ob er auch das zweiteilige Handschuhfach des Kodiaq bekommt. Worauf ich sehr gerne verzichten kann, ist das angekündigte Digitalcockpit – das sollte in jedem Fall wegbestellbar sein, wenn es an Ausstattungslinien gekoppelt ist
Was mich bedenklich stimmt, ist der Trend mit den Scheinwerfern – durch fortschreitende Technik kann immer mehr minituarisiert werden, mit dem Nachteil dass die Lichtaustrittsöffnungen immer kleiner werden. Und damit steigt mit der Lichtaustrittsdichte leider auch wieder die Blendwirkung – trotz automatisch einstellender leuchteinheiten.
Den falschen Weg finde ich es auch, wenn Blinker mehr und mehr in die Front- und Heckleuchten integriert werden, womit sie da zB durch Bremslicht oder TFL einfach bei ungünstigen Lichtverhältnissen untergehen. Ganz übel da zB der Golf Plus mit seinen runden Heckleuchten und Blinker umfasst vom Bremslicht.
Blinker gehören an den Rand der Leuchte und müssen räumlich von anderen gleichstarken Lichtquellen getrennt sein.
Finde da hat passive Sicherheit Vorrang vor Design und Kostensenkung