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Octavia RS 230 ist ab September bestellbar

Der RS 230 stand schon am Wörthersee. Mitte September wird das Sondermodell auch in Frankfurt auf der IAA präsentiert. Zur gleichen Zeit ist der RS 230 bestellbar. Doch was bietet das RS Sondermodell außer einer „Leistungssteigerung“ von 10 PS?

 

Der größte Unterschied zum Serien-RS ist die elektrohydraulische Vorderachs-Quersperre (VAQ). Skoda holt diese Technik zum ersten aus der Motorsport-Schublade in ein Serienfahrzeug. Der Hersteller beschreibt die Vorteile so:

Bei diesem Sperrdifferenzial sorgt eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung dafür, dass je nach Fahrsituation bis zu 100 Prozent der Antriebskraft bedarfsgerecht auf das jeweils kurvenäußere Vorderrad übertragen werden – VAQ zieht den frontgetriebenen Octavia RS 230 also förmlich aus jeder Kehre und minimiert dabei das Untersteuern. Vorteil: Das System sorgt beim Herausbeschleunigen aus Kurven für vorbildliche Traktion und für ein besonders sicheres Fahrverhalten.

Ansonsten ist der RS 230 ein hervorragend ausgestattet Fahrzeug. Gegenüber dem normalen RS hat er zusätzlich:

Profis erkennen den RS 230 am schwarzen Doppelauspuff. Foto: Skoda / Enes Kucevic

Das Sondermodell ist nur als Zwei-Liter Benziner mit 230 PS verfügbar. Die Limousine und der Combi können auf Wunsch mit dem wunderbaren 6-Gang-DSG kombiniert werden. Der Aufpreis dafür beträgt 1.800,- Euro.

Ein Blick in den Innenraum. Kein Unterschied zum normalen RS. Foto: Skoda / Enes Kucevic

Die Preise:

Octavia RS 230 Limousine

Octavia Combi RS 230

Hier gibt es schonmal das Vorab-Prospekt zum Download:

[button link=“http://www.skoda-auto.de/SiteCollectionDocuments/PDF%20Prospekte/Octavia_RS_230_SK_2015_08_10.pdf“ color=“green“ icon=“notice“ newwindow=“yes“] Octavia RS 230 Prospekt (PDF)[/button]

Es fehlen noch die verfügbaren Sonderausstattungen. Spätestens zum Bestellstart Mitte September sollten diese aber nachgeliefert werden.

Meine Meinung: Ein sauber kalkuliertes RS Sondermodell, dass durch die exklusiven Ausstattungsdetails wie die Vorderachs-Differenzialsperre und den Soundgenerator über die Abgasanlage einige Freunde findet. Auch der Preis ist fair. Es gibt eigentlich nichts auszusetzen.  Aber einen Begeisterungssturm löst der RS 230 jetzt nicht aus.

Kommt da noch was über den RS 230? Foto: Skoda / Enes Kucevic

Einfach mal herumgesponnen: Vielleicht hat Skoda die ungewöhnlich lange Zeit zwischen der Premiere im Mai am Wörthersee und dem Bestellstart im September für Gespräche genutzt. Man hat immerhin das Momentum der Premiere im Mai verstreichen lassen. Während die Konzernbrüder des Octavia deutlich mehr Leistung anbieten können, bringt Skoda ein nüchtern kalkuliertes Upgrade.

Ein wenig mehr Mut an dieser Stelle wäre angebracht. Wer auf eine erfolgreiche Motorsport-Geschichte zurückschaut und über aktuelle Rallye-Erfolge spricht, sollte sich auch in der Spitze ein 280 PS Octavia RS leisten können. In einer perfekten Skoda-Welt ist der RS 230 nur ein Vorbote auf ein stärkeres RS Modell. Dann machen die Probefahrten aus dem letzten Jahr wieder Sinn…

Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG:

Octavia RS 230 2,0 TSI 169 kW (230 PS)
innerorts 7,7 l/100km, außerorts 5,3 l/100km, kombiniert 6,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 142 g/km, CO2-Effizienzklasse C

Octavia RS 230 2,0 TSI DSG 169 kW (230 PS)
innerorts 8,3 l/100km, außerorts 5,4 l/100km, kombiniert 6,4 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 146 g/km, CO2-Effizienzklasse C

Octavia Combi RS 230 2,0 TSI 169 kW (230 PS)
innerorts 7,8 l/100km, außerorts 5,4 l/100km, kombiniert 6,3 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 143 g/km, CO2-Effizienzklasse C

Octavia Combi RS 230 2,0 TSI DSG 169 kW (230 PS)
innerorts 8,4 l/100km, außerorts 5,5 l/100km, kombiniert 6,5 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 147 g/km, CO2-Effizienzklasse C

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