Die Bleifußfraktion der Süddeutschen hat den Öko-Superb zur Probe gefahren. Gelobt wird die Verarbeitung, die Detaillösungen und das Platzangebot. Überhaupt nicht punkten kann der Superb GreenLine bei dem Beschleunigungsrennen von null auf hundert. Mit den erreichten 12,5 Sekunden „dehnen sich Überholvorgänge wie Kaugummi“. Um die Sache nochmal zusammenzufassen: Ein spritsparendes, umweltbewusstes Modell wird aufgrund seiner schlechten Beschleunigungswerte kritisiert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass GreenLine Käufer äußerst selten auf der Viertelmeile anzutreffen sind…
Das Fazit des Tests
Wer vor allem ökologisch unterwegs sein will und das mit viel Platz im Fahrgastraum, der mag sich vernunftmäßig mit dem Skoda Superb GreenLine arrangieren – und wer eine große Limousine mit dem Verbrauch eines Kleinwagens fahren will erst recht. Wer ein Mindestmaß an Fahrspaß obendrauf haben will, der ist zumindest beim Superb allerdings mit einer stärkeren Motorisierung deutlich besser beraten.
Den verlinkten Beitrag hat Jürgen Wolff geschrieben, für die Agentur press-inform, die solche Artikel erstellt und verkauft.
Neben sueddeutsche.de findet man den Beitrag auch bei T-Online.de, auto-test-und-technik.de, motorvision.de sowie bei der Finanical Times Deutschland … Massenverbreitung!
Es ist zwar nett von Herrn Wolff, den Superb zusammen mit Rolls Royce und Maybach in einem Satz zu nennen, aber die im Artikel erwähnten Fußstützen werden nicht serienmäßig ab Werk geliefert.
Vielleicht sollte man solchen Artikeln grundsätzlich weniger Aufmerksamkeit schenken, die nicht von der Fachpresse stammen.
https://www.superb-forum.de/forum/viewtopic.php?f=118&t=2022
Aha, der Artikel wurde tatsächlich mehrmals veröffentlicht – er muss offensichtlich ein verdammt guter Verkäufer sein… Grundsätzlich ist es egal und auch legitim, dass Herr Wolff seine Artikel verkauft. Aber es soll doch bitte nicht so ein Unsinn sein!