Skoda im Monte Carlo Fieber. Erst gestern zeigt der Hersteller den SCALA MONTE CARLO, heute gibt es die ersten Bilder vom KAMIQ MONTE CARLO.
Nach dem Yeti ist dies nun der zweite SUV in dieser Ausstattungsvariante. Und der Monte Carlo war meine Lieblingsausstattung beim Yeti, die Latte liegt also hoch.
Ein erster Blick auf die Serienausstattung:
Voll-LED-Scheinwerfer
17 Zoll Alufelgen, optional 18 Zoll
Sportsitze
Sportlenkrad mit Multifunktion
LED Ambientebeleuchtung in Rot
Panoramadach
Schwarzer Dachspoiler
Schwarzer Heckdiffusor
Schwarzer „SKODA“-Schriftzug am Heck (Yes!)
Überarbeitete Frontschürze
Außenspiegel und Grillrahmen in Schwarz
Getönte Scheiben (Sunset)
Die Sportsitze hat sich Skoda aus dem KAROQ geliehen. Und diese Sitze sind großartig. Meiner Meinung nach die besten Sportsitze, die Skoda aktuell anbietet.
Die roten Elementen müssen einem gefallen, dann kommt der MONTE CARLO auf jeden Fall in die engere Auswahl. Wenn ihr auf eine sportlich-hochwertige Ausstattung wert legt.
Preise kommen noch, der Bestellstart ist für dieses Jahr anvisiert. Ansehen könnt ihr den MONTE CARLO schon nächste Woche auf der IAA.
Skoda hat im SUV-Bereich Nachwuchs bekommen. KAMIQ heißt der kleine und wird unter anderem die Roomster und Yeti-Fahrer überzeugen. Mit dem City-SUV ist für Skoda die SUV-Familienplanung vorerst abgeschlossen.
Mit 4,24 Meter ist das Fahrzeug nur minimal länger als der Skoda Yeti (4,22 Meter) oder der Roomster (4,20 Meter). Zwar zielt die Marketing-Abteilung auf die „junge, Online-affine Zielgruppe der City-SUV“, aber aus dem täglichen Gesprächen mit euch ist das Fahrzeug vor allem für Fahrer der beiden oben genannten Modelle interessant. Wer gerne hoch Sitzen möchte, aber kein riesiges Fahrzeug braucht – der sollte sich im Herbst den KAMIQ einmal genauer ansehen.
Ausstattungen
Für so ein „kleines“ Modell gibt es eine umfangreiche Liste an Sonderausstattungen. Ab Werk baut Skoda sogar schon einen Frontradar- und Spurhalteassistenten ein. Wer möchte rüstet den KAMIQ so richtig auf. Einige Highlights sind:
ACC bis 210 km/h
Proaktiver Insassenschutz
Spurwechsel-Assistent
Rückfahrkamera
Digitales Cockpit
Soundsystem mit 405 Watt
Elektrische Heckklappe
Türkantenschutz
Motorisierung
Alle Motoren des KAMIQ sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung. Sie verfügen über Bremsenergierückgewinnung sowie Start-Stopp-Automatik und erfüllen die aktuell strengste Abgasnorm Euro 6d-TEMP.
Die Benziner sind mit einem Ottopartikelfilter ausgerüstet. Die 1,0 TSI sind Dreizylinder, der 1,5 TSI ein Vierzylinder. Folgende Benzinmotoren werden für den KAMIQ verfügbar sein:
1,0 TSI 70 kW (95 PS) 5-Gang-Schaltgetriebe mit max 175 Nm Drehmoment
1,0 TSI 85 kW (115 PS) 6-Gang-Schaltgetriebe mit max. 200 Nm Drehmoment
1, 0 TSI DSG 85 kW (115 PS) 7-Gang-Direktschaltgetriebe mit max. 200 Nm Drehmoment
1,5 TSI ACT 110 kW (150 PS) 6-Gang-Schaltgetriebe mit max. 250 Nm Drehmoment
1,5 TSI ACT DSG 110 kW (150 PS) 7-Gang-DSG mit max. 250 Nm Drehmoment
Der 1,6 Liter Turbodiesel ist ein Vierzylinder mit SCR-Katalysator und AdBlue-Einspritzung. Den Diesel gibt es in zwei Getriebevarianten:
Als alternativen Antrieb wird Skoda den KAMIQ auch als Erdgasvariante anbieten:
1,0 G-TEC 66 kW (90 PS)
Videos und Ersteindrücke:
Zum Abschluss findet ihr hier die hilfreichsten Videos zum KAMIQ:
Fahrzeugvorstellung von Jens Stratmann (Voice Over Cars)
In 30 Sekunden die Highlights des KAMIQ
Die vollständige Präsentation des KAMIQ (knapp 09 Minuten)
Preise sind aktuell noch nicht bekannt. Die Vorstellung des kleinen SUV ist für Herbst 2019 geplant. Wer als erstes eine Einladung zur KAMIQ-Probefahrt in Siegen erhalten möchte, dem empfehle ich den Siegerländer Skoda-Newsletter:
Die Verbrauchsangaben zum offiziellen Kraftstoffverbrauch innerorts, außerorts und kombiniert sowie zu den CO2-Emissionen liegen derzeit noch nicht vor, da das Fahrzeug noch nicht zum Verkauf angeboten wird und daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG unterliegt.
Seit 2018 bietet Skoda für den chinesischen Markt einen SUV mit dem Namen KAMIQ an. Nicht ganz so hochwertig wie der KODIAQ oder KAROQ, aber zumindest von der Optik nah dran.
Heute enthüllt Skoda, dass der neue Crossover auch auf den Modellnamen Skoda KAMIQ hört. Damit gibt es einen KAMIQ in Europa und einen in China. Es handelt sich dabei aber um zwei unterschiedliche und eigenständige Modelle.
Damit bleibt sich der Hersteller mit seiner SUV Namensgebung (Vorne K, hinten Q) treu. Die Weltpremiere ist im März 2019 auf dem Genfer Auto-Salon.