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Der neue KAROQ – Die ersten Infos zum Yeti Nachfolger

Was für eine Überraschung: Der Nachfolger des Yeti heißt nicht Yeti II sondern: KAROQ.

Der Name und die Schreibweise sind aus der Sprache alaskischer Ureinwohner abgeleitet. KAROQ ist eine Kombination aus den Begriffen ,KAA’RAQ‘ (Auto) und ,RUQ‘ (Pfeil). Mit diesem „Autopfeil“ erlegt Skoda den Yeti.

„Es ist uns wichtig, unserem neuen SUV einen kraftvollen Namen zu geben. Er wird gleichzeitig Teil einer modellübergreifenden Nomenklatur für unsere SUV. Zudem schaffen wir einen außergewöhnlichen und einprägenden Wiedererkennungswert für unsere Kunden“ – Werner Eichhorn, Skoda Vorstand für Vertrieb und Marketing

Ich fand den Modellnamen YETI sehr sympathisch. Und zugegeben, ich muss mich an den KAROQ erstmal gewöhnen. Aber kümmern wir uns mal um die Fakten. Und die versprechen ein grandioses Fahrzeug.

Die Maße

Die Außenmaße des KAROQ im Vergleich zum aktuellen Yeti:

Der KAROQ wird also länger, breiter und flacher als sein Vorgänger. Und wirkt dadurch deutlich bulliger.

Innen geht es geräumiger zu, auch wenn der KAROQ an Höhe verliert. Sechs Zentimeter mehr Beinfreiheit hinten und 50 Liter mehr Laderaumvolumen, wenn ihr die (optionalen) VarioFlex-Sitze hinten komplett ausbaut. Wer mal im Yeti etwas transportiert hat: Ja, im KAROQ passt noch mehr rein!

Motoren

Insgesamt werden fünf Motorvarianten angeboten – zwei Benziner und drei Diesel.

Alle Aggregate sind turboaufgeladene Direkteinspritzer und verfügen über Start-Stopp-Technik und Bremsenergierückgewinnung. Mit Ausnahme des stärksten Diesels können alle Aggregate wahlweise mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 7-Gang-DSG bestellt werden.

Der 2,0 TDI mit 140 kW (190 PS) fährt serienmäßig mit dem 4×4 Antrieb und dem 7 Gang-DSG vor. Der neue 1,5 TSI kommt zum ersten mal bei Skoda zum Einsatz.

Konnektivität und Assistenten

Hier bietet der KAROQ alles, was die aktuelle Skoda-Palette hergibt. Die bekannten Radio- und Navigationsgeräte aus dem Infotainment Baukasten hören weiterhin auf die Namen Swing, Bolero, Amundsen und Columbus. Mit Skoda Connect und SmartLink könnt ihr euren KAROQ komplett vernetzen.

Auch die Assistenzsysteme sind bekannt. Spurhalteassistene, Stauassistent, Frontradarassistent, Anhängerrangierassistent und vieles mehr.

Ein echtes Highlight ist aber das frei programmierbare digitale Instrumentenpanel. Auch bekannt unter Active Info Display (AID) bei Volkswagen.

Das neue Kompakt-SUV feiert seine Weltpremiere schon am 18. Mai in Stockholm. Die Markteinführung startet im zweiten Halbjahr 2017.


Bilder und Video: Skoda

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