Der Roomster II ist gestorben, die Hoffnung auf einen Transporter lebt weiter. Dieser getarnte Bus wurde vor kurzem bei einer Testfahrt erwischt. Das grüne „F“ Kennzeichen verrät uns, dass es sich hier um eine Probefahrt von Skoda handelt.

(Video auf auto.idnes.cz ansehen.)

Vor einem halben Jahr gab es erste Bilder dieses Projekts. Zu der Zeit noch auf einem abgesperrten Übungsgelände. Nun testet man schon im öffentliches Straßenverkehr. Diese Entwicklung werte ich mal als ein gutes Zeichen.

Doch Vorsicht: Dies ist noch lange kein Hinweis auf eine Serienproduktion. Ausserdem hat Skoda bisher keinen Transporter angekündigt.

Der Roomster ist uns hier eine Warnung. Auch ein fertiges Fahrzeug kann kurz vor der Produktion gestoppt werden.

Unterstützung beim Skoda Transporter kann von höchster Stelle der VW Nutzfahrzeuge kommen. Der Vorstandsvorsitzende Eckhard Scholz war von 2007 bis 2012 im Entwicklungsvorstand bei Skoda.

via auto.idnes.cz

Von Sebastian Koch

Skoda Neuwagenverkäufer für Privatpersonen und kleine Firmen im Siegerland beim Autohaus Schneider in Siegen. 2023 zum weltweit besten Skodaverkäufer ausgezeichnet, Glücklicher Ehemann und Vater, Freund des gepflegten Heavy Metal, BVB-Fan und Gründer dieses Blogs.

8 Gedanke zu “Nach dem Roomster aus: Die Transporter Tests gehen weiter”
  1. Die F-Kennzeichen werden hierzulande für alle Versuchsfahrzeuge erstellt, nicht nur Škoda. Es kann also jeder Van sein (z. B. im Dezember ist in Prag ein getarnter Mercedes E-Klasse mit F-Kennzeichen gefahren worden). Und in der Tat sieht dieser aus mehr als einen PSA-Van als T6.

  2. Wer weiss, was da noch alles auf uns zukommt ? Ein fünfsitziger Pickup beispielsweise ? So für einen Amarok von Skoda mit der beliebten Greenline Ausstattung könnte sich so mancher von uns begeistern. Warten wir einmal ab, ob sie es endlich schaffen, den SCR-Kat überall einzubauen. Das wäre schon ein gewaltiger Fortschritt.

    1. Kauf mir sicher keinen mit ADD Blue . Skoda gibt 1,6Liter Verbrauch auf 1000km an (wenns war ist) und hat nur 8,5 Liter Tankinhalt, den man de facto nicht leerfahren kann. Also muß man alle 4000km selber im Kofferraum mit dem ätzenden Zeug dumm herumkleckern oder zur Werkstatt fahren. Somit kostet so eine Befüllung mal über den Daumen mindestens 30 Euro. Dann gefriert das Zeug bei Minus 11 Grad ein, sodaß man es nicht im Kofferaum im Winter mitführen kann.

      1. Das ist vielleicht bei Mercedes so, aber nicht bei Skoda. Ich kann beim Superb III das Adblue ganz preiswert und einfach an der LKW AdBlue-Zapfsäule für ca. 50ct/Liter von aussen neben dem Tankstutzen befüllen (13 Liter Inhalt).

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