Das kommt unerwartet!

Unter der Jimi Hendrix Gedächtnisfolie erkennt die Form des VW Bus. Hinzu kommt das F-Kennzeichen, dass Skoda bisher bei allen Probefahrten nutzt. Nimmt man dann noch die hartnäckigen Spekulationen hinzu spricht vieles dafür, dass wir hier das erste Lebenszeichen von einem Skoda Bus auf T6 Basis sehen.

Skoda T6 Bus

Offiziell hat man sich in Mlada Boleslav noch nicht entschieden, ob Skoda ein Fahrzeug auf T6 Basis baut. Diese Bilder und das dazugehörige Video (auf Novinky.cz) sorgen aber hoffentlich dafür, dass wir vom Skoda Vorstand in kürze eine klares „Ja“ zum Skoda Bus bekommen. Warum sollte man sonst irgendwo in Osteuropa mit einem getarnten Fahrzeug durch die Gegend fahren?

Von Sebastian Koch

Skoda Neuwagenverkäufer für Privatpersonen und kleine Firmen im Siegerland beim Autohaus Schneider in Siegen. 2023 zum weltweit besten Skodaverkäufer ausgezeichnet, Glücklicher Ehemann und Vater, Freund des gepflegten Heavy Metal, BVB-Fan und Gründer dieses Blogs.

18 Gedanke zu “Skoda testet einen Bus auf T6 Basis”
  1. Guten Tag. Ich fahre Seid vielen Jahren skoda erst 3xoctavia und seid 2jahren ein superb combi und leider ist der aber immer noch zu klein. Deshalb kaufen wir uns jetzt ein ford Bus. Leider schade das das so lange dauert bis bei skoda mal die Entscheidung getroffen wird ob ein Bus kommt oder nicht.

  2. Ich habe mir vor einem Jahr einen Skoda Okavia Scout gekauft und bin seit einem Jahr treuer Skoda Fan. Privat fahre ich Opel Vivaro und wäre der erste der einen Skodabus bestellt.

  3. Gibt es hierzu was Neues Herr Koch?
    Ein T6-Ableger von Skoda ist genau Das, was ich vermisse, bzw. benötige. Wenn schon kein Sharan/Alhambra-Ableger genemigt wird.
    Habe aktuellen nach dem S2 den S3. Tolles Auto ohne Zweifel. Nur mir fehlt der Platz in der Breite auf der Rückbank. Man hat viel (eigentlich schon sinnlos viel) Platz für die Beine, aber keinen Platz um 3 Erwachsene auf längerer Strecke hinten zumutbar zu transportieren. Mir geht es vorallem um den Nutzen mit 2 Kindersitzen hinten. Will man die Oma noch mitnehmen in den Urlaub, wird es aussichtslos. Meine Frau hat Kleidergröße 34, trotzdem ist es unzumutbar zwischen den Kindersitzen länger wie 15 Minuten.
    Meine Hoffnung lag im Kodiaq. Er ist ja nochmal aussen breiter wie der Superb. Ich hoffte, dass sich das auch innen niederschlägt. Leider die totale Enttäuschung nach Release der technischen Daten, innen sogar schmaler wie der S3.
    Wird es hier in absehbarer Zeit etwas geben von skoda???

  4. Ich bin auf dem Standpunkt, dass viele Familien das Convenience- Zeugs gar nicht wollen, bzw. brauchen. Denen wird ein geräumiges, annehmbares, Fahrzeug mit einem Mindestmaß an Komfort zum günstigen Preis wichtiger sein wie Leder und Allrad. Wenn es denn überhaupt ein Bus sein muss?

  5. eigentlich kommt der Skoda Bus jetzt zu spät. Denn jetzt gibt es seit diesem Jahr 3 günstige Busse für Familien (Peugeot Traveller, Citrön SpaceTourer und einen neuen Toyota Bus auf gleicher Basis). Und es gibt auch noch den EV200 von Nissan, der zwar sehr billig ist, dem aber wichtige Ausstattungsoptionen fehlen, wie Panoramadach, Ledersitze, Design, Allrad usw. und der daher für viele Familien nicht so interessant sein dürfte. Nur weil man eine große Familie hat, heißt das ja noch lange nicht, daß man auf Convenience verzichten möchte. Das einzige, womit sich ein Skoda-Bus noch von der Kunkurrenz abheben könnte, wäre, wenn er außer Panoramadach und Lederausstattung auch noch Allrad hätte.

  6. warum zu groß? Geht es bei Bussen nicht darum, dass sie etwas größer sind als Vans?
    Als 5-köpfige Familie sind Caddy und Sharan meist zu klein, wenn man noch ein paar Sachen mitnehmen will oder auch mal die Oma mitkommen will.

  7. Ich würde mich freuen, wenn es einen Skoda Yeti Maxi gebe, der mindestens 50cm länger wäre. Ich glaube das würde ihm designtechnisch gar nicht schlecht stehen und den zusätzlichen Stauraum könnte der Yeti gut gebrauchen, um als tatsächliches Familienauto zu punkten

  8. Nein, sowas will ich nicht sehen, lesen oder haben.

    Bevor Ihr mich nun gleich verurteilt sage ich Euch warum.

    Ich hatte bis vor kurzem einen sehr schönen Skoda Superb Combi mit toller Ausstattung. Da diese Diskussion schon vor ca. 2 Jahren hochgekommen ist, war ich auch Feuer und Flamme für einen Skoda Bus.

    Jetzt habe ich mich dazu entschieden, den Superb gegen einen VW T5 Facelift BJ 2014 für viel, viel Geld einzutausche und nun soll Skoda doch sowas vorhaben? Das wäre wahrscheinlich schlecht für die Wertstabilität vom VW Bus, wenn Skoda etwas ähnliches baut und somit irgendwann schlecht für meinen Geldbeutel, daher finde ch die Idee nicht so toll.

    Vor zwei Jahren war ich genauso Feuer und Flamme wie Ihr.

  9. Ich denke ein T 6 mit Skodalogo macht keinen Sinn. Ein vernünftiger eigenständiger Roomsternachfolger und kein Caddy mit Skodalogo punkten beim Kunden mehr.
    Caddy und T 6 sind zu teuer und als Basis sehr mager ausgestattet. Wo sollen da noch 2000 € Preisvorteil für einen Skoda herkommen?
    Was bei Seat absatztechnisch mit einem etwas billigeren Alhamra bzw Sharan nicht klappt, soll bei Skoda mit Caddy und T 6 funktionieren?

    Ich hoffe, dass es einen neuen eigenständigen Roomster geben wird, ansonsten müssen wir uns wohl beim nächsten Kauf bei Berlingo und Co umschauen. Die jetzt deutlich günstiger und größer als ein Caddy daherkommen .

  10. Nachdem nun festzustehen scheint, dass aus dem ersehnten neuen Roomster nur ein Caddy mit Skoda-Front wird (die in Poznan ran montiert wird), verstehe ich ebenso wenig, dass Skoda jetzt adäquat einen T6 von der VWN-Belegschaft in Hannover bauen lassen will. Ich würde mich echt wundern, wenn ein T6 mit Skoda-Logo unter diesen Bedingungen irgendeinen realen Preisvorteil bieten ollte. Oder setzt VW nur darauf, dass sich mit dem Skoda-Logo für einen „Ausstattungs-bereinigten“ T6 zusätzliche Absatzchancen ergeben könnten? An beiden Autos ist die technische Basis 12 bzw. 25 Jahre alt. Vor allem der T6 muss enorm abspecken und braucht auch endlich eine bessere Aerodynamik. Damit der dann vielleicht doch endlich einmal mit einem TSI-Benziner in der Praxis akzeptable Verbrauchswerte schafft und für private Halter kostenmäßig attraktiver wird. (Wann gibt es für den VW Transporter endlich einen CNG-Antrieb ?) Bis zum T7 auf MQB-Basis dauert es noch mindestens 3 Jahre … und deshalb verstehe ich nicht, aus welchem Grund jetzt für dieses alte Auto nach dem VW-Facelift auch noch die Kosmetik von Skoda bemüht wird. Selbst wenn die Skoda-Designer der Front und den Seitenpartien mehr Schwung verleihen – die Türausschnitte und der Rest behalten dann immer noch den rechten Winkel bei. Auch Skoda wird also aus den beiden „Handwerker-Kisten“ keine Vans zaubern können, die rundum wirklich überzeugen und neue Kunden gewinnen können. Dazu braucht es neue Platformen … und endlich einen Autotest, in dem Caddy Maxi, und T6 einmal zusammen mit einem Grand Tourneo Connect auf einem Foto zu sehen sind. Vielleicht geht dann dem Vorstand für Entwicklung bei VWN mal ein Licht auf. Immerhin war der bei Skoda jahrelang in der gleichen Funktion … und er sollte die besten Formgestalter im VW-Konzern (er)kennen.

    1. So toll eine T6 Variation wäre, so sehr geht sie auch an den Kundenbedürfnissen vorbei. Touran oder Sharan Varianten würden den Händlern aus den Händen gerissen werden, selbst ein günstiger eingepreister Skoda T6 dürfte für den meisten Familien noch immer zu teuer und vor allem auch zu groß sein.
      Schade dass sich der Mutterkonzern offensichtlich so dagegen wehrt, einen kleinen Van rauszubringen. Und nein, der Handwerker-Roomster ist keine Alternative.

  11. In letzter Zeit habe ich einige Berichte gelesen, die den „Platzhirsch-Status“ des VW-Bus vorsichtig in Frage stellen. Möglicherweise (und wenn es nach mir geht hoffentlich) versucht Volkswagen in Zukunft auch einen Skoda „mitkämpfen“ zu lassen. Wäre echt toll!

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