Ab Montag, den 04.08. stehen bei Skoda alle Produktionsbänder für zwei Wochen still. Die Werksferien nutzt man für Wartungen und Verbesserungen. Im Hauptwerk Mlada Boleslav baut Skoda an der Produktionslinie für den neuen Fabia III. Hier ist in den nächsten Tagen viel zu tun, damit am Ende ein astreiner Fabia III heraus kommt. Oder wie Michael Oeljeklaus, Vorstand Produktion und Logistik es ausdrückt:

„Wir nutzen die produktionsfreien Tage, um die Fertigung weiter zu optimieren und so noch besser auf die hohe Nachfrage unserer Modelle eingehen zu können. Vor allem aber bereiten wir uns in Mladá Boleslav auf den Anlauf der neuen Fabia Generation vor. Wir liegen voll im Zeitplan, um die Produktion unseres neuesten Modells termingerecht und in Spitzenqualität starten zu können“

Der Produktionsablauf des mit Spannung erwarteten neuen Fabia startet schon Ende August, im November ist Markteinführung in Deutschland.

In Mlada Boleslav verbessert man in den Werksferien die Octavia Produktionslinie. Unter anderem wird die Fördertechnik beschleunigt, was eine höheres Produktionsvolumen zur Folge hat. Skoda hat bereits in den letzten Wochen die Produktion bis ans Maximum gepusht. Alleine im Juni hat Skoda 98.000 Fahrzeuge produziert. Mehr als je zuvor in einem Monat.


Octavia 2015
innerorts 8,5 – 3,8 l/100km, außerorts 5,9 – 3 l/100km, kombiniert 6,9 – 3,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 158 – 85 g/km, CO2-Effizienzklasse D – A+, innerorts 4,5 kg/100km, außerorts 2,9 kg/100km, kombiniert 3,5 kg/100km

Foto: Skoda Auto

Von Sebastian Koch

Skoda Neuwagenverkäufer für Privatpersonen und kleine Firmen im Siegerland beim Autohaus Schneider in Siegen. 2023 zum weltweit besten Skodaverkäufer ausgezeichnet, Glücklicher Ehemann und Vater, Freund des gepflegten Heavy Metal, BVB-Fan und Gründer dieses Blogs.

6 Gedanke zu “Zwei Wochen Werksferien – Und danach wieder Vollgas!”
  1. So, der Händler hat nachgeforscht und den Fehler tatsächlich auf seiner Seite gefunden. Die haben tatsächlich einen Medienbruch von Papier auf elektronisch in ihrem Arbeitsprozess, was potenziell fehleranfällig ist. Ich entschuldige mich in aller Form beim Skoda-Werk, würde aber insistieren, dass Skoda seine Händler zu besseren Bestellverfahren (z.B. Speicherung der Konfiguration durch den Kunden und dann direkte Übermittlung ans Werk durch den Händler) anhalten oder gar zwingen sollte. Der Händler versicherte mir außerdem, dass es jetzt 1:1 stehe in seiner langjährigen Verkäuferkarriere: In seinem Berufsleben sei so etwas erst zweimal passiert, mein Fall eben, wo der Händler Mist gebaut hat, und einmal hat Skoda scheinbar eine Limousine anstelle eines Kombis angeliefert (bei sonstiger korrekter Ausstattung und richtiger Seriennummer des Fahrzeugs). 😉
    Falls ich mit meinen Vermutungen einem eingefleischten Skoda-Liebhaber zu nahe getreten sein sollte, möchte ich mich hiermit entschuldigen. 🙂
    Für mich geht es jetzt so weiter, dass ich in 3-4 Monaten meinen nächsten Neuwagen bekomme; ich hätte ihn ja mit etwas monetärem Entgegenkommen auch gerne so genommen wie er jetzt ist, aber anscheinend geht das mit dem Leasing-Vertrag nicht. Also nochmal warten und hoffen, dass die komplizierte Abrechnung für die Wartezeit dazwischen mit Autohändler, DAL, Firma und Lohnbüro der Firma hinhaut…und dass der Händler diesmal korrekt arbeitet. 😉

  2. Bitte selbst auch nicht so voreilig. 😉
    Diesen Post hier habe ich zuerst geschrieben, da ich dachte Herr Koch als Skoda-Autohändler hat da ja vielleicht Hintergrundwissen zum Thema Bestellvorgang, also wie ein Kundenauftrag erfasst und übermittelt wird. Erst später fiel mir ein, dass ich mich ja auch ans OF wenden könnte (welches mir dann erst die Möglichkeit einer fehlerhaften Bestellung durch den Händler aufzeigte, was ich zu dem Zeitpunkt noch komplett ausschloss, weil mir der Händler in einem ersten Anlauf die richtigen Daten vorzeigen konnte). Sicher ist jedenfalls, dass der Skoda-Händler von der DAL das richtige Traveller-Paket übermittelt bekommen hat, denn sonst hätte das nicht auf den Papieren des Skoda-Händlers bei der Auslieferung gestanden. Da wäre es jetzt halt interessant, wie Skoda-Händler ihre Aufträge platzieren. Deshalb denke ich, dass das hier durchaus seine Berechtigung hat.
    Im Übrigen weiß man ja aber auch, das überall, wo plötzlich in kurzer Zeit viel mehr gearbeitet werden muss, auch mehr Fehler passieren. Das würde halt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ganz gut ins Bild passen…aber du hast natürlich Recht, geklärt ist das noch nicht (falls es überhaupt jemals geklärt wird, weil der Schuldige vielleicht mauern wird).

  3. Du hast doch im OF aus berufenen Munde vernommen, dass die Fehlerquelle ganz woanders liegen kann. Dein Frust in allen Ehren, aber die Schuldfrage ist überhaupt nicht geklärt.

  4. „Skoda hat bereits in den letzten Wochen die Produktion bis ans Maximum gepusht. Alleine im Juni hat Skoda 98.000 Fahrzeuge produziert. Mehr als je zuvor in einem Monat.“
    Oje, dachte ich, als ich das las, da wird wahrscheinlich jede Menge Qualität auf der Strecke bleiben. Und tatsächlich, ja, ich habe heute meinen neuen Octavia ausgeliefert bekommen: Statt des bestellten Pakets „Business Traveller“ haben die Dummies mir das „Fahrassistenzpaket Traveller“ eingebaut. Obwohl es sogar richtig auf der Auslieferungsliste des Händlers bei der Übergabe stand. Wie kann so etwas passieren, frage ich mich!?
    Jetzt habe ich Scherereien und Nachverhandlungen wegen der fehlenden Komponenten SunSet, Gepäcknetztrennwandund vor allem elektrische Heckklappe.
    Dann doch lieber etwas langsamer und sorgfältiger produzieren und kommunizieren… :-/

  5. Bald ist es geschafft Werksferien vorbei ;-). Ich bin gespannt wie lange mein EU Fahrzeug Skoda Octavia 1.4 TSI Elegance ohne DSG aus Bulgarien im KW 27 bestellt braucht.
    Wenn die Kapazität jetzt tatsächlich erhöht wurde könnte es ja schneller gehen…

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